Nachbericht 20. Riha Open

Rekordnennergebnis bei RIHA OPEN

Musste das Mannschaftsturnier „RAIKA Team Cup“ noch auf Grund der Umbauarbeiten im Freizeitzentrum Wiener Neudorf abgesagt werden, ging das zweite traditionelle Sommerevent im Tischtennis wie geplant über die Bühne. Am Ende konnte man bei den RIHA Open (4./5. September) sogar über das größte Feld aller Zeiten jubeln …

Bis es soweit kam, musste das Team um Turnierdirektor Thomas Weis jedoch lange zittern. Zunächst war die Sorge groß,  kurzfristige Verschärfungen der Corona-Auflagen könnten dem Turnier einen Strich durch die Rechnung machen. Die Situation rund um die Umbauarbeiten im Freizeitzentrum  sorgte zusätzlich für Nervenkitzel, erst am Tag vor dem Turnierbeginn konnte die Rückübersiedlung von der Mehrzweckhall in die neugestaltete TT-Halle vonstatten gehen. Somit konnte man wie vorgesehen in beiden Hallen spielen, nur so konnte die große Teilnehmerzahl und in Summe knapp 600 Spiele an den beiden Turniertagen bewältigt werden.

Bei den Spielern und Spielerinnen – auch hier war man sich im Vorfeld unsicher, wie die Aktiven auf die lange Turnierpause und die zuletzt wieder steigenden Coronazahlen reagieren würden – war die Spielfreude aber groß, angesichts des bevorstehenden Meisterschaftsbeginns nutzen nicht weniger als 174 (!) Teilnehmer die Chance um Matchpraxis zu sammeln. Der bisherige Teilnehmerrekord von 165 wurde damit klar übertroffen! Auch die ingesamt 461 Nennungen in den neun Einzel- und zwei Doppelbewerben bedeuteten eine neue Bestmarke. Im Hauptbewerb (ohne Ranglisten-Punkte-Limit) kam es zu einem Wiener Neudorfer Duell um den Siegerpokal, Neuzugang Krisztian Szabo behielt im Finale gegen Fabian Fritz die Oberhand. 

Ist dies heuer die einzige Veranstaltung der RIHA Open-Serie, will man für 2022 wieder auf den gewohnten Modus zurückgreifen. Drei Turniere werden am Ende zu einer Gesamtwertung zusammengefasst, die Jahresbesten bekommen wertvolle Sachpreise. Von den ursprünglichen vier Turnieren ist man aus Termingründen abgekommen. „Es war immer schwerer, frei Wochenenden zu finden, auch der Arbeitsaufwand war im Vorfeld gewaltig. Mit drei Events haben wir glaube ich eine perfekte Verteilung.“, erklärt Thomas Weis die Reduktion um eine Veranstaltung.

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